Tony Blairs Beschwichtigungsversuchen wird direkt von Merkel widersprochen
15.Juni 07
Alexander Benesch
Seitdem Tony Blair vom elitären Gremium des Bilderberg Clubs auserkoren wurde, dem britischen Volk den souveränen Staatschef vorzuspielen, befehligt er als Sockenpuppe für Europas Monarchen und Zentralbanker illegale Kriege, die Ausweitung des bereits existierenden Polizeistaatssystems und natürlich die Auflösung der nationalen Souveränität Großbritanniens.
Trotz illegaler Gehirnwäschekampagne durch die vierte Staatsgewalt, den elitetreuen Massenmedien deren Besitzer und leitende Funktionäre ebenfalls Mitglieder des Bilderberg-Clubs und ähnlicher Schattengremien sind, scheiterte die EU-Verfassung am Widerstand aufgeklärter, anständiger Bürger. Die Propaganda ist auf das Niveau der dümmsten pseudointellektuellen
Personen im Publikum zugeschnitten, jene Art von Leuten die sich in grandioser Selbsttäuschung den ihnen eingeflüsterten Phantastereien hingeben, sie wären durch die Unterstützung der EU Mitwirkende einer großen humanistischen Entwicklung:
Die Kriege des 20. Jahrhunderts waren bedingt durch Nationalismus, ergo wird der EU-Superstaat Friede, Freude und Eierkuchen en masse für uns alle bringen.
Es erfordert inzwischen keine größeren Anstrengungen mehr, um zweifelsfrei nachzurecherchieren dass genau jene Monarchen und Banker die uns ihre Europäische Union als Antwort auf die Greuel der Weltkriege unterschieben wollen, diese Kriege finanziert und provoziert hatten. Das Referendum in Frankreich und den Niederlanden war klar und deutlich, aber da die jeweiligen Regierungen nicht für ihre Bürger arbeiten, lautet die Reaktion:
"Wir nennen die Verfassung einfach nicht mehr Verfassung und verabschieden sie ohne Abstimmung der Wähler!"
Ein von anonymer Quelle an die Presse weitergeleiteter Brief der jetzigen EU-Präsidentin Angela Merkel enthüllte nun, dass eine Abmachung ausgearbeitet wurde um fast alle Elemente der gescheiterten Verfassung zu recyclen. (1)
Tony Blair gab eine Paradevorstellung in semantischer Manipulation als er nun erneut eine Abstimmung der britischen Bürger über das Verfassungswerk ablehnte, obwohl er vor drei Jahren noch versprochen hatte, dass es ein solches Referendum geben würde. Es handle sich ja jetzt nicht mehr um eine Verfassung, log Blair, also gibt's auch keine Abstimmung; die letztendliche Form des Vertrages sei darüberhinaus noch unklar. Im Merkel-Brief ist natürlich die Rede von einem breiten Konsens darüber,
dass "so viel von dem Verfassungsvertrag wie möglich" gerettet werden solle. Das "große Zugeständnis", die Verfassung nicht mehr Verfassung zu nennen, soll die Kritiker besänftigen.
Dass ein "möglicher Premierminister Gordon Brown diesen Beschluss nicht nachträglich kippen werde", wie nun in den Medien postuliert wird, überrascht den tatsächlich informierten Bürger mal überhaupt nicht. Der britische Parlamentsangehörige Norman Baker hatte bereits Premierminister Tony Blair aufgefordert, Details von den Bilderberg-Konferenzen preiszugeben an denen er bisher teilgenommen hat. Anfang dieses Jahres forderte Baker von dem amtierenden Kanzler der Exchequer und vermutlich nächsten Premierminister Gordon Brown, Details von den Bilderberg- Konferenzen zu enthüllen, bei denen Brown anwesend war. Bakers Anfrage wurde “beantwortet”, allerdings nicht von Brown selbst, sondern von John Healey, dem Finanzsekretär. Die Frage und die Antwort sind nun im Protokoll des Parlaments nachzulesen:
Norman Baker: Die Frage an den Kanzler der Exchequer, in welchen Jahren seit 1997 (a) er und (b) andere Finanzminister an Treffen der Bilderberg Group teilgenommen hat. [115142]
John Healey: Minister des Finanzsektors und Funktionäre haben als Teil der Politikentwicklung Treffen mit einer großen Bandbreite an Organisationen und Individuen im privaten und öffentlichen Sektor. Wie bei vergangenen Administrationen gibt diese Regierung nicht die Details von allen solchen Treffen preis.
Das heißt auf Deutsch: Die Regierung kann tun was immer sie möchte, sie kann an Treffen teilnehmen um politische Entscheidungen zu formen und umzusetzen mit jeden ungewählten Funktionären und ausländischen Businessgruppen, ohne den Bürgern irgendwas davon zu sagen.