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 Er kam, sah und sagte nichts

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BeitragThema: Er kam, sah und sagte nichts   Er kam, sah und sagte nichts Icon_minitimeDi Jul 29, 2008 1:43 am

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US Präsidentschaftskandidat Barack Obama in Berlin: 30 Minuten heiße Luft und die Forderung nach weiteren Truppen für Afghanistan ließen Zigtausende Herzen höher schlagen

Er »vertritt eine neue Generation und strahlt einen anderen Zeitgeist aus«. Der Frontmann der Linkspartei Gregor Gysi war nach der Rede Barack Obamas am Donnerstag abend völlig aus dem Häuschen. Er freute sich über den »Grad an Souveränität, Charisma und vor allem die Bereitschaft« des US-amerikanischen Präsidentenanwärters, »auf andere Länder zuzugehen«. Obama wolle »nicht kulturell dominieren, sondern verschiedene Kulturen akzeptieren«, wußte Gysi nach dessen 30minütiger Rede vor der Berliner Siegessäule. Ähnlich berauscht schienen die rund 200000 Menschen, die in Berlins Mitte geströmt waren, um den Auftritt Obamas zu verfolgen.

Dabei hatte der vor allem heiße Luft von sich gegeben. Nur in einem war er deutlich: Europäer und US-Amerikaner sollen vereint ihren Pflichten nachgehen – vor allem am Hindukusch. »Die Menschen in Afghanistan brauchen unsere Truppen und Eure Truppen«. Darüber hinaus gab es zwischen 19.20 Uhr und 19.50 Uhr einen großen Rundumschlag: 11. September, Polarschmelze, Nuklearwaffen, Darfur, Somalia und »Frieden für die ganze Welt«. So kommentierten auch viele Zuschauer »Platitüden«, »oberflächlich«, »inhaltslos«. Ihrer Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Richtig gut gefallen hat es Ingo Zimmermann. Der war gekommen, »um Historie zu erleben«. Obama »hat sich nicht angepaßt, hat ehrlich gesagt, daß er Truppen haben will und sich nicht verbogen«, lobte er den Wahlkämpfer. »Wenn er nur die Hälfte von dem umsetzt, was er sagt, wird Amerika ein anderes Land«, so Zimmermann. Julia P. aus Berlin machte es kurz und knapp: »Er ist das kleinere Übel, deshalb bin ich für Obama.« Die 24jährige glaubt, »einen idealen Präsidenten wird es nie geben.«

Wer seine Meinung kundtun wollte, mußte draußen bleiben. So stand hinter den Absperrgittern, weit entfernt von der Bühne, eine Handvoll Menschen mit Transparenten und Schildern. Ulf Soltau hielt ein Plakat gegen die Todesstrafe hoch mit der Aufschrift: »Stop Death Penalty«. Er hatte das Pappschild reingeschmuggelt, wurde aber sofort des Platzes verwiesen, als er es vorzeigte. »Obama hat eine Predigt gehalten«, kommentierte er den Auftritt. Für den dunkelhäutigen Johnson Kouassi war es »ein ereignisreicher Tag«. Alle Leute, die die Geschichte der Schwarzen kennen, sollten heute einen Geburtstag feiern, meinte er. Und fügte hinzu: »Obama ist unser Hoffnungsträger.«

Die US-amerikanische Friedensaktivistin und Wahlberlinerin Elsa Rassbach (American Voices Abroad Military Project) macht sich keine Illusionen: »Der kalte Krieg soll durch den sogennanten Krieg gegen den Terror ersetzt werden.« Die Botschaft des Präsidentschaftskandidaten sei eindeutig gewesen: Die Deutschen sollen mehr Truppen nach Afghanistan schicken, so Rassbach am Freitag gegenüber junge Welt. Obama sei vielleicht »besser als McCain, aber auch nur ein Politiker, dessen Kampagne größtenteils von Konzernen und sehr reichen Menschen finanziert wird«.

Und Barack Obama selbst? Der war zufrieden. Er habe seine Botschaft vermitteln können, zitierte ihn Spiegel online. Am Freitag mittag setzte Obama seine Reise zu einer Stippvisite zu Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy fort. Am Abend ging es dann nach London.
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