Experten warnen vor Aufständen während ausländische Truppen nun in amerikanischen Städten aufmarschieren dürfen
Die Vereinten Nationen warnen vor einer Krise durch ungenügende Nahrungsmittelverfügbarkeit und stellen Pläne auf für Nahrungsrationierungen sogar für die Bevölkerungen in Mittelklasse-Vorstädten, während die Inflation und die wirtschaftliche Instabilität die Nahrungsmittelpreise in die Höhe treiben. Das United Nation's World Food Programme warnte heute, dass sie ohne erhöhte finanzielle Mittel ihre Nahrungsmittelhilfe an Entwicklungsländer wie Mexiko und China einstellen müssen.
"Die Aussagen des WFP über eine Krise kommen zu einem Zeitpunkt an dem die Organisation das Aufkommen eines 'neuen Hungergebiets' in Entwicklungsländern sieht, wo sogar städtische Bürger der Mittelklasse durch steigende Nahrungsmittelpreise aus dem Nahrungsmittelmarkt ausgeschlossen werden,"
berichtet die Financial Times. Die Warnung kam gleichzeitig mit einer Rede von William Lapp von der US-Beratergruppe Advanced Economic Solutions, der die steigenden Rohmaterialpreise der Landwirtschaft zu einer viel höherenNahrungsmittelinflation führen sieht. Don Coxe, ein globaler Portfolio-Stratege mit Sitz in Chicago, sagte den Fall des Dollars sowie den Preisanstieg für Gold und Öl um mehrere Jahre voraus und sprach vergangene Woche von einer "globalen Nahrungsmittelkrise" welche die Welt in "eine Periode von Nahrungsmittelknappheit und rapide ansteigenden Preisen" führen sowie Regierungsembargos hervorrufen würde.
Während die USA sich kurz vor einer Rezession befinden und, wie viele Analysten gewarnt hatten, vor einer zweiten großen Depression, werden sich jene glücklich schätzen können die große Mengen lagerfähige Lebensmittel horten. Weltnahrungspreise sind im vergangenen Jahr um bis zu 60 % gestiegen und die UN warnen vor Ausschreitungen auf Grund von Lebensmittelknappheit.
"Wenn die Preise weiterhin steigen, wäre ich nicht überrascht wenn wir anfangen, Nahrungsmittelaufstände zu sehen,"
sagte Jacques Diouf, Director-General der Food and Agriculture Organisation der UN im vergangenen Oktober. Viele betrachten die Nahrungsmittelengpässe, seien sie real oder gesteuert, als einen weiteren Vorwand für die Implementierung des Kriegsrechts und den Einsatz von ausländischen Truppen in Großstädten der USA.
Eine Ankündigung des nordamerikanischen Zentralkommandos Northcom bestätigte kürzlich, dass amerikanische und kanadische Truppen bei einem nationalen Notstand jeweils in dem anderen Land aufmarschieren dürfen.