"Würde eine Regierung die uns mit ihren Lügen in zwei Kriege hineingezogen hat und uns derzeit mit ihren Lügen in einen Krieg gegen den Iran ziehen will, davor zurückschrecken,
Terroranschläge zu inszenieren um die Opposition gegen ihre Agenda loszuwerden?" fragt Paul Craig Roberts
Paul Joseph Watson
Prison Planet
Tuesday, July 17, 2007
Der ehemalige Vizeminister des Finanzministeriums unter der Reagan-Administration, Paul Craig Roberts, äußerte sich nun deutlicher als jemals zuvor und warnte, dass die Bush-Administration Angriffe und Terroranschläge unter falscher Flagge inszenieren könnte um die Wehrpflicht wieder einzuführen, eine Diktatur zu installieren und den Iran anzugreifen.
Roberts wurde bezeichnet als der "Vater von US-Präsident Reagans Finanzpolitik" und er war ehemals auch Editor und Kolumnist für die Publikationen Wall Street Journal, Business Week und Scripps Howard News Service.
In seiner wöchentlichen Kolumne berichtet Roberts, dass momentane Ereignisse und die Rhetorik der Regierung stark darauf hindeuten dass ein massiver inszenierter Terroranschlag
unmittelbar bevorsteht.
"Fragen sie sich: Würde eine Regierung die uns mit ihren Lügen in zwei Kriege hineingezogen hat und uns derzeit mit ihren Lügen in einen Krieg gegen den Iran ziehen will, davor zurückschrecken, Terroranschläge zu inszenieren um die Opposition gegen ihre Agenda loszuwerden?"
schreibt Roberts.
"Wenn die Bush-Administration ihre Kriege im mittleren Osten fortführen und die "einheitliche Exekutive" zu Hause absichern möchte, wird sie Operationen unter falscher Flagge durchführen müssen welche die amerikanische Bevölkerung zugleich verängstigt und verärgert damit sie Bushs Verkündung eines "nationalen Notstandes" und die Wiedereinführung der Wehrpflicht akzeptiert. Alternativ könnte die Administration erlauben, dass irgendwelche echten Terrorpläne ungestört umgesetzt werden.
Eine Serie von inszenierten oder zugelassenen Angriffen würde von den unfreien Massenmedien als Bestätigung für die Anti-Islam-Politik der Neokonservativen verdreht werden; eine Politik nach der alle Regierungen im mittleren Osten zerstört werden sollen welche nicht Marionetten Amerikas sind. Ein Erfolg würde den vereinigten Staaten die Kontrolle über Öl geben, aber der Hauptzweck ist es, jeglichen Widerstand gegen Israels vollständige Absorption von Palästina zu eliminieren.
Denken sie darüber nach: Wenn nicht ein weiteres "Versagen der US-Verteidigung" im Stile von 9/11 geplant wäre, weshalb würde dann der Heimatschutz-Zar Chertoff die Zeitung Chicago Tribune davon überzeigen wollen, dass die Amerikaner zu unbesorgt über die Terrorbedrohung geworden wären und dass er ein "Gefühl in der Magengegend" hätte, dass Amerika bald schwer getroffen werden würde?"
Roberts schlussfolgert, dass mit Hilfe von "Terrorattacken" innerhalb des nächsten Jahres die verfassungsrechtliche Demokratie aufgehoben wird, es sei denn der Kongress enthebt George Bush und Dick Cheney sofort ihrer Ämter.
Roberts folgt mit seiner Warnung einer Serie von hochkarätigen Individuen welche geäußert hatten, dass mehr Terror benötigt werde, um eine scheiternde Außenpolitik zu retten und die momentan dominierende Antikriegsstimmung in den USA umzukehren.
In einem Artikel im Toronto Star vom 8.Juli sagte Lt.-Col. Doug Delaney, das Oberhaupt des Kriegsforschungsprogramms an dem Royal Military College in Kingston / Ontario:
"Der Schlüssel um die Kriegsmoral des Westens aufzubauen, ist ein weiterer Terroranschlag wie 9/11 oder die U-Bahn-Atacken in London vor 2 Jahren. Wenn nichts passiert, wird es noch viel schwerer werden, zu sagen dass die Besatzung des Iraks notwendig sei,"
fügte er an.
Delaneys Kommentare ähneln den Statements des ehemaligen republikanischen Senators Rick Santorum gegenüber einer Radiosendung vergangenes Wochenende. Er sagte dass "unglückliche Ereignisse", vergleichbar mit den vergangenen Autobombenanschlägen in Großbritannien, Amerikas Ansichten über den Krieg verändern werden.
Letzten Monat sagte der neue Vorsitzende der Republikanischen Partei von Arkansas, Dennis Milligan, es würden mehr Anschläge auf amerkanischem Boden benötigt damit Bush erneut die Zustimmung der Bevölkerung gewinnt.
Der Wunsch nach mehr Terror wurde außerdem explizit in einem Memo der republikanischen Partei von 2005 geäußert; neue Anschläge würden den Krieg gegen den Terror des Präsidenten bestätigen und "sein Image als ein Führer des amerikanischen Volkes wiederherstellen."
Es scheint leider offensichtlich zu sein dass die Neokonservativen besessen davon sind, inszenierten Terror zu benutzen um ihre Agenda durchzusetzen. Tausende und vielleicht Millionen von Amerikanern könnten mit ihrem Leben bezahlen um diesen Albtraum zu realisieren.